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Zu Besuch bei Freunden …
Zahlreiche Pro Hammer nutzten das lange Wochenende und besuchten die Gemeindefeste der Süleymaniye Moschee in Herringen und der Eyüp Moschee auf dem Wieserhöfener Markt in Pelkum.
Die Veranstaltungen waren gut besucht und so kam man ins Gespräch mit den Besuchern und nahm viele Anregungen für die politische Arbeit auf.
Wir sagen Danke an alle, die geholfen haben die Veranstaltungen auf die Beine zu stellen.
Lauf- und Joggingstrecke im Friedrich-Ebert-Park
„Der Friedrich-Ebert-Part im Hammer Westen wird, verglichen mit anderen Parkanlagen in Hamm, eher stiefmütterlich behandelt. Die Politik sollte endlich stärker auf die Wünsche der Parkbesucher eingehen“, bringt es Farid Bhihi, der Bezirksvertreter der Wählergruppe Pro Hamm, auf den Punkt.
Bhihi weiter: „Seit Jahren werden bestimmte Wünsche der Besucher immer wieder geäußert. Die Wählergruppe ist daher stets bemüht, die Umsetzbarkeit dieser Wünsche auch in den entsprechenden Gremien und Ausschüssen zu thematisieren und prüfen zu lassen. So wurde gegenüber der Wählergruppe u.a. vermehrt der Wunsch nach einer beschilderten Lauf- und Joggingstrecke im Friedrich-Ebert-Part zum Ausdruck gebracht.
Da zudem gerade die Corona-Pandemie verdeutlichte, wie wichtig es ist, den Bürgern öffentliche Sportanreize zu bieten, wird Pro Hamm das Thema aufgreifen und die zeitnahe Realisierung der besagten Lauf- und Joggingstrecke in der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung beantragen.“
Gewerbegebiet Schieferstraße – Infrastruktur in Lohauserholz
Die Anwohner vom Daberg und Lohauserholz beklagen (noch immer), dass es im Gewerbegebiet an der Schieferstraße keinen Lebensmittelmarkt mehr gibt. Dieser Umstand ist mittlerweile seit Jahren bekannt und Pro Hamm hat dies bereits in der Anfrage 1202/20 nahezu wortgleich aufgegriffen. Da mittlerweile einige Jahre verstrichen sind, macht es Sinn, den Ist-Zustand bezüglich des Gewerbegebiets zu klären.
In diesem Sinne bitten wir die Stadtverwaltung, folgende Fragen zu beantworten:
1. In der Stellungnahme 1984/20 der Stadtverwaltung zur besagten Anfrage heißt es …
„Es ist beabsichtigt, Gespräche mit den wichtigsten Eigentümern im Gebiet zu führen, um Möglichkeiten der Verbesserung der Außenwirkung des Gebietes abzustimmen und damit die Vermarktungschancen der Flächen zu erhöhen. Zurzeit wird eine konkrete Anfrage betreut, die aber noch vertraulich behandelt werden muss.“
Was ist aus dieser „konkreten Anfrage“ geworden? Gibt es substanzielle Verbesserungen für die Nahversorgung im Gewerbegebiet Schieferstraße?
2. In der besagten Stellungnahme wird u.a. auf die „schlechte Erreichbarkeit“ des Gewerbegebiets im Stadtgebiet verwiesen. Woran wird diese schlechte Erreichbarkeit festgemacht? Welche Rolle spielt dabei die Bushaltestelle „Lohauserholz“?
3. „Es ist beabsichtigt, Gespräche mit den wichtigsten Eigentümern im Gebiet zu führen, um Möglichkeiten der Verbesserung der Außenwirkung des Gebietes abzustimmen und damit die Vermarktungschancen der Flächen zu erhöhen.“ (1984/20)
Welcher Zeitraum ist für die Gespräche mit den wichtigsten Eigentümern angedacht, da die Leerstände im Bereich Schieferstraße nun schon seit Monaten zu verzeichnen sind?
4. Wurde ein Ideenwettbewerb zur Erhaltung/Erneuerung ausgeschrieben? Falls nicht, was spricht aus Sicht der Stadtverwaltung dagegen?
5. Wer schreibt das kommunale Einzelhandelskonzept in welchem Turnus fest?
6. „Nach den geltenden Vorgaben für die Festlegung von zentralen Versorgungsbereichen ist eine solche Ausweisung im Bereich Lohauserholz mit einer Zahl von 2.500 Einwohnern nicht möglich.“ (1984/20)
Die Lage vor Ort ist noch immer unbefriedigend, da die Lebensmittelversorgung weiterhin nur von einem einzigen Kiosk gestemmt wird. Ab welcher Einwohnerzahl wird nach geltenden Vorgaben für die Festlegung von zentralen Versorgungsbereichen eine solche Ausweisung möglich sein? Wurde bei der Einwohnerzahl die neue altengerechte Wohnanlage Peterstraße/Günterstraße sowie das Neubaugebiet Michaelstraße berücksichtigt?
7. Was ist zur Verbesserung der Infrastruktur (2 Friseure, 1 Bäcker, 1 Kiosk, 1 Zahnarzt) explizit für Lohauserholz angedacht, um die Attraktivität für Gewerbetreibende zu erhöhen?
8. Welche Freizeiteinrichtungen sind für die jungen Familien im Neubaugebiet „Michaelstraße“ geplant?
9. Welcher Ort für den Meinungs- und. Erfahrungsaustausch ist nach dem Wegfall der Gaststätte Barkemann geplant?
Neue Stele in Pelkum
Am gestrigen Dienstag wurde im Stadtteilpark in Pelkum die 30. Stele zur Stadtgeschichte Hamms aufgestellt. Der Oberbürgermeister Marc Herter wies in seiner Einweihungsrede auf die historische Bedeutung des jeweiligen Standorts der Stelen hin.
So beschreibt die neue Stele im Stadtteilpark einerseits den Hof Schulze-Pelkum und andererseits die Entwicklung des Schulzenhofs hin zum Stadtteilpark.
Günay Yildirim, die für Pro Hamm an der Veranstaltung teilnahm, hält die Auswahl des Standorts und des Themas ebenfalls für sehr sinnvoll, da die Stelen eine gute Möglichkeit seien, damit sich gerade junge Menschen stärker mit ihrem Wohnort identifizieren können.
Schaffung eines „Wald-Natur-Spielplatzes“ im Sundern
Sachstandsbericht zum Gewerbegebiet Schieferstraße
Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Püttner,
die Wählergruppe Pro Hamm hat bereits in der letzten Legislaturperiode die Thematik „Situation im Gewerbegebiet Schieferstraße“ mit einer Anfrage aufgegriffen. Leider müssen wir zu Kenntnis nehmen, dass bei der Problematik an der Schieferstraße, die im Besonderen auch für den Ortsteil Lohauserholz von Bedeutung ist scheinbar keinerlei Bewegung reingekommen ist.
Die Wählergruppe Pro Hamm beantragt daher, dass die Bezirksvertretung Pelkum die Stadtverwaltung auffordert, in Absprache z.B. mit der Wirtschaftsförderung zeitnah einen mündlichen Sachstandsbericht zum Ist-Zustand des Gewerbegebietes Schieferstraße und deren Entwicklungspotenzialen in der Bezirksvertretung vorzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Farid Bhihi
Bezirksvertreter
Wählergruppe Pro Hamm
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